Schiebepuzzle

Aus Braillespiel
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Schiebepuzzles sind Puzzle bei denen Teile geschioben werden. Sie dürfen nicht angehoben werden oder springen.

Sind die Teile gleichgroße Quadrate, die nicht gedreht werden können, lassen sich Schiebepuzzle durch Brettspiele ersetzen, bei denen Figuren ausschließlich auf orthogonal benachbarte Felder gesetzt werden dürfen. Die entstehenden Spiele sind äquivalent zum Originalpuzzle. Beispiele für solche Puzzles sind Symmetrix und die Parkplatz-Parabel.

Edward Hordern hat folgende Typen von Schiebepuzzle unterschieden:

  • Schiebepuzzle im engeren Sinne, bei denen jedes Teil unabhängig bewegt wird
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit zufälliger Anordnung der Blöcke
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit einheitlichen Teilen
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit rechteckigen Teilen
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit nichtkonvexen Teilen (z. B. in L-Form oder in T-Form)
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit eingeschränkter Schieberichtung (z. B. Rush Hour)
    • Schiebepuzzle im engeren Sinne mit Teilen mit speziellen Formen oder mit erlaubter Drehung der Teile
    • Dreidimensionale Schiebepuzzle im engeren Sinne
  • Soko-Puzzle, bei denen ein Stein, die anderen schieben muss
  • Rangierpuzzle, bei denen ein oder zwei Teile die anderen schieben oder ziehen können
  • Schiebepuzzle mitt plungers oder levers, bei denen Steine sich in Gruppen bewegen

Literatur

Weblinks