Solitaire: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. Januar 2014, 09:02 Uhr

Solitaire kann man auf unterschiedlichen Brettern spielen.

Regeln

Auf dem gewählten Brett werden Steine nach einer bestimmten Vorgabe aufgestellt. Es geht darum, pro Sprung einen Spielstein genau einen daneben liegenden Spielstein überspringen zu lassen, der dadurch „geschlagen“ wird. Mehrfachsprünge sind erlaubt. Ziel ist es meist, dass nur ein Stein übrig bleibt. Bisweilen sollen auch mehrere Steine in einer vorgebenen Stellung übrig bleiben.

Auf quadratischen Solitaire-Brettern ist das Schlagen in zwei Richtungen möglich (waagerecht und senkrecht), auf hexagonalen und dreieckigen Brettern gibt es drei Richtungen (waagerecht und auf den beiden Diagonalen).

Solitaire auf Brettern mit drei Sprungrichtungen

Solitaire auf dem 4x4-Rhombusbrett

Das 4x4-Rhombusbrett wird bis auf 1 beliebiges Felder gefüllt. Nur ein Stein soll übrig bleiben. Egal welchen Stein man entfernt, alle Konstellationen sind lösbar.

Solitaire auf dem 2x2x4-Hexagon-Brett

Das 2x2x4-Hexagon-Brett wird vollständig gefüllt. Dann wird entweder der Stein von a1 oder der von b1 entfernt.

Solitaire auf dem 2x4x2-Hexagon-Brett

Das 2x4x2-Hexagon-Brett wird bis auf 1 oder 2 beliebige Felder gefüllt. Nur ein Stein soll übrig bleiben. Egal welchen Stein oder welche zwei Steine man entfernt, alle Konstellationen sind lösbar.

Solitaire auf dem 5x5-Dreiecksbrett

Auf dem 5x5-Dreiecksbrett kann man ein beliebiges Feld freilassen. In jedem Fall ist die Aufgabe lösbar.

Solitaire auf dem Drei-Dreiecke-Brett - Eckfeld frei

Solitaire auf dem Drei-Dreiecke-Brett

Die Variante auf dem Drei-Dreiecke-Brett hat Herbert Smith 1891 patentieren lassen.

Auf diesem Brett kann man entweder einen der Ecksteine oder das Mittelfeld weglassen und dann das Solitaire lösen.