Radmühle: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2018, 08:19 Uhr
Radmühle ist ein traditionelles Musterbildungsspiel der Moku-Familie.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Radmühle ist ein altes römisches Spiel für zwei Spieler. Ob die Regeln authentisch sind, ist unbekannt.
Andere Bezeichnungen
Das Spiel wird auch Kreismühle genannt.
Material
Radmühlebrett, 2 x 3 Steine
Regeln
Jeder Spieler erhält drei Spielsteine einer Farbe. Zu Beginn des Spiels werden die Spielsteine abwechselnd in das Spielbrett gesetzt. Sind alle Spielsteine auf dem Spielbrett, werden sie abwechselnd entlang der Verbindungslinien gezogen, aber immer nur in die nächstgelegene freie Position. Überspringen von Spielsteinen ist nicht erlaubt. Aussetzen ist ebenfalls nicht erlaubt, es besteht Zugzwang. Das Spiel ist beendet, wenn es einem Spieler gelingt, eine Mühle zu setzen, d. h. drei Spielsteine in eine Reihe zubringen, die über die Mitte läuft (also auf eine Diagonale). Wiederholt sich die Stellung dreimal wird das Spiel Remis (unentschieden) beendet.
Adaptation
Wenn man das Radmühlebrett von intellego nimmt, muss man lediglich die Steine einer Farbe mit Nägeln markieren.
Literatur
- Machatscheck, Heinz: Stein um Stein. Exotik der Brettspiele. Berlin: Neues Leben 1984, S. 42
- Zaslavsky, Claudia: Math Games & Activities from around the World. Chicago, Ill.: Chicago Review Press 1998, S. 4 f. (engl.)