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Version vom 5. Januar 2014, 14:32 Uhr
Surakarta ist ein altes Eliminationsspiel für zwei Spieler. Es ist nach der indonesischen Stadt Surakarta benannt, stammt aber wahrscheinlich nicht aus Indonsien. Das Spiel ist für Blinde nicht fair, wenn sie mit Sehenden spielen.
Inhaltsverzeichnis
Material
Surakarta-Brett, jeweils 12 Steine in zwei verschiedenen Farben
Regeln
Die Steine werden jeweils in die beiden vorderen Reihen (vom Spieler aus gesehen) aufgestellt. Die Spieler ziehen immer abwechselnd einen Steine. Ein Stein darf auf jedes freie Nachbarfeld gezogen werden; auch in diagonaler Richtung. Andere Figuren dürfen nicht übersprungen werden. Einen gegnerischen Stein kann man nur mit Hilfe der Kreisbögen schlagen. Steht eine gegnerische Figur waagerecht, senkrecht oder diagonal auf einem benachbarten Feld, nachdem ein Stein über eine Bogenlinie gezogen wurde, so ist dieser Stein des Gegenspielers geschlagen und kommt vom Brett. Um das Anfangsfeld eines Bogens zu erreichen, darf man waagerecht oder senkrecht über mehrere freie Felder ziehen. Die Bewegung über einen Kreisbogen ist nur dann zulässig, wenn der Zug damit endet, dass ein gegnerischer Stein geschlagen wird. Es ist zulässig mehrere Bögen zu durchlaufen, wenn alle dabei überquerten Felder frei sind und der Zug damit endet, dass ein gegnerischer Stein geschlagen wird. Wer alle gegnerischen Steine geschlagen hat, gewinnt.
Adaption
Das von Intellego angebotene Brett nutzt Walzenstecker, die leicht mit Nägeln unterscheidbar gemacht werden können. Das Spiel ist allerdings für Blinde nicht fair, wenn sie mit Sehenden spielen.