Leiterspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Leiterspiel-Brett enthält eine Kette von Spielfeldern, die von einem Start- zu einem Zielfeld führt und sich spiralförmig oder im Zickzack windet. An mehreren Stellen sind zwei nicht direkt aufeinanderfolgende Felder durch Schlangen oder Leitern verbunden. Statt Schlangen findet man manchmal auch Rutschen. | Ein Leiterspiel-Brett enthält eine Kette von Spielfeldern, die von einem Start- zu einem Zielfeld führt und sich spiralförmig oder im Zickzack windet. An mehreren Stellen sind zwei nicht direkt aufeinanderfolgende Felder durch Schlangen oder Leitern verbunden. Statt Schlangen findet man manchmal auch Rutschen. | ||
− | Jeder Spieler beginnt mit einer Spielfigur auf dem Startfeld. Üblicherweise wird reihum ein einzelner Würfel geworfen. Dessen Ergebnis gibt an, wie viele Felder sich die Spielfigur vorwärtsbewegen darf. Endet ihr Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, wird sie auf deren Endfeld vorgesetzt. Endet er auf einer Schlange, wird sie auf deren Endfeld versetzt, das wieder näher am Anfangsfeld liegt. Sieger ist, wer zuerst das Zielfeld erreicht. | + | Jeder Spieler beginnt mit einer Spielfigur auf dem Startfeld. Üblicherweise wird reihum ein einzelner Würfel geworfen. Dessen Ergebnis gibt an, wie viele Felder sich die Spielfigur vorwärtsbewegen darf. Endet ihr Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, wird sie auf deren Endfeld vorgesetzt. Endet er auf einer Schlange, wird sie auf deren Endfeld versetzt, das wieder näher am Anfangsfeld liegt. Sieger ist, wer zuerst das Zielfeld erreicht. Das Zielfeld muss mit der exakten Würfelzahl erreicht werden. |
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Version vom 21. Mai 2017, 08:01 Uhr
Das Leiterspiel ist ein Start-Ziel-Spiel, das vom indischen Spiel Moksha Patamu abgeleitet wurde, für zwei bis vier Spieler.
Inhaltsverzeichnis
Andere Bezeichnungen
- Schlangen und Leitern
Material
Leiterspiel-Brett, 4 Steine, Würfel
Regeln
Ein Leiterspiel-Brett enthält eine Kette von Spielfeldern, die von einem Start- zu einem Zielfeld führt und sich spiralförmig oder im Zickzack windet. An mehreren Stellen sind zwei nicht direkt aufeinanderfolgende Felder durch Schlangen oder Leitern verbunden. Statt Schlangen findet man manchmal auch Rutschen.
Jeder Spieler beginnt mit einer Spielfigur auf dem Startfeld. Üblicherweise wird reihum ein einzelner Würfel geworfen. Dessen Ergebnis gibt an, wie viele Felder sich die Spielfigur vorwärtsbewegen darf. Endet ihr Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, wird sie auf deren Endfeld vorgesetzt. Endet er auf einer Schlange, wird sie auf deren Endfeld versetzt, das wieder näher am Anfangsfeld liegt. Sieger ist, wer zuerst das Zielfeld erreicht. Das Zielfeld muss mit der exakten Würfelzahl erreicht werden.
Adaptation
Das Spiel gibt es in verschiedenen für blinde und sehbehinderte Menschen adaptierten Versionen.