Caro: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Spielsteine können mit verschiedenen Nägeln markiert werden, so dass die Farben unterscheidbar sind. Um Verrutschen zu verhindern kann man für die Zweipersonenvariante ein 6x6-Brett mit der [[Ministeck|Ministeck-Methode]] bauen. Denkbar ist es auch auf einem [[6x6-Steckbrett]] mit Walzensteckern zu spielen.
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Die Spielsteine können mit verschiedenen Nägeln markiert werden, so dass die Farben unterscheidbar sind. Um Verrutschen zu verhindern kann man für die Zweipersonenvariante ein [[6x6-Brett]] mit der [[Ministeck|Ministeck-Methode]] bauen. Denkbar ist es auch auf einem 6x6-Brett mit Walzensteckern zu spielen.
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 21. September 2016, 06:38 Uhr

Caro ist ein Legespiel für zwei bis vier Spieler, das sich Annedore Krebs ausgedacht hat.

Material

Je 12 Spielsteine aus Holz mit quadratischer Grundfläche in vier Farben (rot, schwarz, grau und weiß) (die Steine werden in diesem Spiel Caros genannt)

Regeln

Ziel ist es durch geschicktes Legen der Stein möglichst viele Punkte zu erreichen und den Gegner daran zu hindern. Dabei wird reihum im Uhrzeigersinn gespielt

Jeder Spieler erhält drei Caros von jeder Farbe und legt sie vor sich ab. Die erste Partie beginnt der jüngste Spieler. Danach beginnt jeweils der Verlierer des letzten Spieles.

Der erste Spieler legt eines seiner Caros aus und erhält 10 Punkte, da dieses Caro noch nirgends angelegt werden kann. Die anderen Caros werden immer an die bereits liegenden Caros angelegt. Es darf kein benachbartes Caro dieselbe Farbe haben. Außerdem dürfen an ein Caro höchstens 2 Caros der gleichen Farbe anliegen. Eine Diagonale von mehr als drei gleichfarbigen Steinen ist nicht erlaubt.

Beim Legen darf das Spielfeld nicht größer werden als

  • 2 Spieler: 6x6 Caros
  • 3 Spieler: 7x7 Caros
  • 4 Spieler: 8x8 Caros

Durch das Anlegen der Caros entstehen verschieden Farbkombinationen, die unterschiedlich viele Punkte zählen.

  • rot/schwarz: 10 Punkte
  • rot/grau: 8 Punkte
  • rot/weiß: 6 Punkte
  • schwarz/grau: 4 Punkte
  • schwarz/weiß: 2 Punkte
  • grau/weiß: 1 Punkt

Liegt das gelegte Caro an mehreren Steinen an, werden alle entstandenen Nachbarschaften gezählt. Legt der Spieler sein letztes Caro einer Farbe, dann verdoppelt sich der Punktwert.

Ein gelegtes Caro darf nicht umgelegt werden.

Hat ein Spieler ein Caro regelwidrig gelegt und wird das von den Mitspielern bemerkt, muss das Caro wieder weggenommen werden und der betreffende Spieler bekommt von seinem Punktestand 10 Punkte abgezogen. Er darf einen Stein nun regelkonform anlegen. Wird der Fehler erst bemerkt, nachdem der nächste Spieler gesetzt hat, gibt es keine Strafpunkte und das Caro bleibt liegen.

Das Spiel endet, wenn das letzte Caro gesetzt wurde bzw. kein Caro mehr gelegt werden kann.

Adaptation

Die Spielsteine können mit verschiedenen Nägeln markiert werden, so dass die Farben unterscheidbar sind. Um Verrutschen zu verhindern kann man für die Zweipersonenvariante ein 6x6-Brett mit der Ministeck-Methode bauen. Denkbar ist es auch auf einem 6x6-Brett mit Walzensteckern zu spielen.

Weblinks