EinStein würfelt nicht

Aus Braillespiel
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EinStein würfelt nicht ist ein taktisches Würfelspiel für zwei Personen, das von Ingo Althöfer 2004 anlässlich des Einstein-Jahres 2005 für das 5x5-Brett entworfen wurde und auf den Ausspruch Albert Einsteins "Gott würfelt nicht" anspielt. Außerdem weißt der Name darauf, dass ein Spieler, der nur noch einen Stein hat, nicht mehr würfeln braucht. Damit es Blinde spielen können, kann man die Steine durch Würfel ersetzen.

Material

5x5-Ministeck-Brett, 2 x 7 Würfel

Regeln

Zuerst werden 6 Würfel abwechselnd in eine von den diagonal gegenüberliegenden Ecken gelegt. Es darf sich keine Würfelzahl wiederholen. Also Würfel der einen Farbe auf a3, a4, a5, b4, b5, c5 und die Würfel der anderen Farbe auf c1, d1, d2, e1, e2, e3. Der siebte Würfel wird zum Würfeln benutzt.

Die Spieler würfeln nun abwechselnd. Der Würfel mit der Zahl, die gewürfelt wurde, muss um ein Feld gezogen werden. Man darf nicht aussetzen. Die Spiele dürfen orthogonal oder vertikal in Richtung der gegnerischen Ausgangsstellung gesetzt werden. Außerdem kann man eigene Würfel überspringen (aber keine gegnerischen). Mehrfachsprünge sind erlaubt. Rückwärts ziehen und springen ist nicht erlaubt. Sowohl eigene als auch gegnerische Würfel können geschlagen werden, wenn sie auf dem Zielfeld stehen. Hat ein Spieler den Würfel mit der gewürfelten Zahl nicht mehr, darf er den nächst größeren oder den nächstkleineren Würfel wählen. Er kann also zwischen zwei Würfeln entscheiden. Wenn er nur noch einen Würfel hat, braucht er nicht mehr zu würfeln. Es gewinnt der Spieler, der einen eigenen Stein auf das gegenüberliegende Eckfeld bewegt oder alle gegnerischen Steine schlägt.


Weblinks