Schachbrett: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 14. Januar 2014, 09:18 Uhr

Ein Schachbrett ist ein 8x8-Brett bei dem die Felder in zwei Farben eingeteilt werden und orthogonal benachbarte Felder unterschiedliche Farben haben.

Insgesamt hat dieses Brett 64 Felder.

Auf dem Schachbrett kann man neben Schach u. a. die Eliminationsspiele Dame, Dammspiel, Shashki, Aussterbendes Schach und Dame anders, die Königssturzspiele Acht Amazonen und Schachvarianten wie Berolina-Schach und Räuberschach, die Durchbruchspiele Breakthrough, Springerschach, Tourney und Nubia, das Treibjagdspiel Wolf und Schafe, die Halmaspiele Halma und Räuber und Gendarm, das Musterbildungsspiel Symphonie, das Mühlespiel Schachmühle, das Verbindungsspiel Network sowie das NIM-Spiel Positionsschach spielen.

Spiele mit dem 8x8-Brett werden in der Kategorie Schachbrett aufgelistet.

Adaptation

Schachbretter wurden bereits im 19. Jahrhundert (und wahrscheinlich auch schon früher) für Blinde adaptiert. Es gibt adaptierte Schachbretter in unterschiedlichen Ausgaben. Die Farbe der Felder wird gewöhnlich durch eine unterschiedliche Höhe repräsentiert.

Notation

Die Notation des Schachbrettes entspricht der Notation für das 8x8-Brett. Üblicherweise ist das Feld a1 schwarz oder braun und das Feld b1 weiß. Die Farben der anderen Felder ergeben sich entsprechend.

Die Spalten werden von a bis h und die Zeilen von 1 bis 8 nummeriert. Die Felder heißen dann a1, a2, ..., h7, h8.

Bei der Notation in Punktschrift wollen wir uns an die Konvention der Schachschrift halten. Das heißt bei den Feldnamen, dass die Zahlen durch tiefgestellte Buchstaben dargestellt werden. Das Feld a2 wird dementsprechend mit einem 'a' und einem tiefgestellten 'b' (= be-Zeichen) dargestellt. Das 'c' wird in dieser Notation nicht aufgelöst. Das Feld c1 wird also durch ein c und ein Komma dargestellt.

Das Brettschema kann als Kurzschriftdatei heruntergeladen werden.