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| − | * [http://boardgamegeek.com/boardgame/63875/shax Boardgamegeek] | + | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Shax Wikipedia] |
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| + | * [http://healthy.uwaterloo.ca/museum/Archives/Marin/mill.html Elliott Avedon VirtualL Museum of Games] (engl.) | ||
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Aktuelle Version vom 4. September 2017, 23:01 Uhr
Shax ist ein Spiel aus Somalia für zwei Spieler.
Inhaltsverzeichnis
Andere Bezeichnung
- Fàh
Material
Mühle-Brett, 12 schwarze und 12 weiße Steine
Regeln
Jeder Spieler erhält die Steine einer Farbe. Weiß beginnt. Zunächst wird abwechselnd eine Stein gesetzt. Wenn alle Steine gesetzt sind, wird ein Stein abwechselnd auf ein Nachbarfeld gezogen. Sind drei Steine auf einer Linie spricht man von einer Mühle.
Mühlen, die während des Einsetzens am Anfang gebildet werden, führen nicht zum direkten Schlagen. Wenn die Steine alle gesetzt sind, kann der Spieler der als erster eine Mühle hatte, einen gegnerischen Stein vom Brett nehmen und anschließend auch der andere Spieler. Dies ist unabhängig davon, ob der andere Spieler auch eine Mühle hatte. Hatte niemand eine Mühle nimmt derjenige, der den letzten Stein eingesetzt als erster einen Stein und dann der andere. Anschließend wird in der gleichen Reihenfolge ein eigener Stein auf ein Nachbarfeld gezogen. Jetzt kann man bei einer Mühle einen beliebigen Stein nehmen (auch einen der in einer Mühle steht) Kann ein Spieler nicht setzen, hat er nicht verloren, sondern der andere Spieler muss einen Zug so machen, dass der Gegner setzen kann. Wenn dieser Befreiungszug zu einer Mühle führt, zählt diese nicht. Hat ein Spieler nur noch drei Steine kann er nicht wie in der internationalen Mühle frei springen, sondern weiterhin nur auf benachbarte Felder ziehen. Wer keinen Stein mehr hat, der hat verloren.
Adaptation
Adaptierte Mühlespiele gibt es seit dem 19. Jahrhundert in unterschiedlichen Varianten. Das Spiel ist zum Beispiel Bestandteil des Spielesystems Tonndorf, das nicht mehr vertrieben wird. In Spielekombinationen von Mühle und Dame sind auch genug Steine. Man kann auch Steckbaustein-Bretter verwenden.
Weblinks
- Wikipedia
- Boardgamegeek (engl.)
- Elliott Avedon VirtualL Museum of Games (engl.)
