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| − | + | In jeder Runde werden die Karten gemischt. Beide Spieler bekommen jeweils 6 Karten. Der Rest wird als Nachziehstapel mit dem Rücken nach oben in die Mitte gelegt. Es werden nur die sog. Honneurs (As, König, Dame, Bube und 10) in den Stichen gezählt. Davon gibt es insgesamt 20, zum Sieg benötigt man also mindestens 12 von ihnen. Hat man diese erreict, bekommt man vom anderen einen Zählstein. Hat jemand mindesten 15 Honneurs bekommt man 2 Zählsteine und hat man alle 20 Honneurs bekommt man drei Zählsteine. Hat jeder 10 Honneurs kommen beim Spiel zu zweit von jedem Spieler ein Zählstein in die Mitte und wird in der nächsten Runde mitverteilt. Man sagt in diesem Fall, dass das Spiel "steht" und nennt das Spiel "Ständer". Nach einem Ständer wird gelost, wer als nächstes die Karten gibt. Beim Spiel zu Dritt passiert beim Unentschieden nichts und es wird normal die nächste Runde gespielt. | |
| − | + | Es gibt keine Trumpffarbe. Nach jedem Stich wird solange der Nachziehstapel noch nicht aufgebraucht ist, eine Karte gezogen, so dass man wieder sechs Karten hat. Den Stich bekommt jeweils, wer die höchste Karte der angespielten Farbe legt. Solange der Nachziehstapel nicht aufgebraucht ist, muss nicht bedient werden. Ist er dann aufgebraucht, muss man die Farbe falls möglich bedienen. | |
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| + | * Hahn, Alban von: Buch der Spiele, Leipzig: Spamer 1893, 463 f. | ||
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Version vom 8. Oktober 2016, 07:55 Uhr
Elfern ist ein Stichspiel für zwei bis drei Spieler. Bei drei Spielern setzt jeweils ein Spieler aus.
Material
Skatblatt, Zählsteine
Regeln
Jeder bekommt die gleiche Anzahl von Zählsteinen.
In jeder Runde werden die Karten gemischt. Beide Spieler bekommen jeweils 6 Karten. Der Rest wird als Nachziehstapel mit dem Rücken nach oben in die Mitte gelegt. Es werden nur die sog. Honneurs (As, König, Dame, Bube und 10) in den Stichen gezählt. Davon gibt es insgesamt 20, zum Sieg benötigt man also mindestens 12 von ihnen. Hat man diese erreict, bekommt man vom anderen einen Zählstein. Hat jemand mindesten 15 Honneurs bekommt man 2 Zählsteine und hat man alle 20 Honneurs bekommt man drei Zählsteine. Hat jeder 10 Honneurs kommen beim Spiel zu zweit von jedem Spieler ein Zählstein in die Mitte und wird in der nächsten Runde mitverteilt. Man sagt in diesem Fall, dass das Spiel "steht" und nennt das Spiel "Ständer". Nach einem Ständer wird gelost, wer als nächstes die Karten gibt. Beim Spiel zu Dritt passiert beim Unentschieden nichts und es wird normal die nächste Runde gespielt.
Es gibt keine Trumpffarbe. Nach jedem Stich wird solange der Nachziehstapel noch nicht aufgebraucht ist, eine Karte gezogen, so dass man wieder sechs Karten hat. Den Stich bekommt jeweils, wer die höchste Karte der angespielten Farbe legt. Solange der Nachziehstapel nicht aufgebraucht ist, muss nicht bedient werden. Ist er dann aufgebraucht, muss man die Farbe falls möglich bedienen.
Literatur
- Hahn, Alban von: Buch der Spiele, Leipzig: Spamer 1893, 463 f.
