Buchstaben-Zocken: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 29. Oktober 2015, 08:59 Uhr

Buchstaben-Zocken ist ein Kartenspiel der Anagramm-Familie für einen Spieler. Es basiert auf dem 1928 veröffentlichten Spiel Alfa-Kubes, ersetzt aber um es für blinde Spieler zugänglich zu machen die Würfel durch Quiddler-Karten.

Material

118 Buchstabenkarten mit den Buchstaben A bis Z sowie den Buchstabenkombinationen CH, ER und QU aus dem Spiel Quiddler.

Regeln

Alle Karten werden gemischt. Die Spieler sind reihum dran. Bei dem Spiel kommt es darauf an, das Wort mit der höchsten Summe der aufgetragenen Buchstaben zu bilden.

Die Spieler sind im Uhrzeigersinn reihum dran. Der Spieler der gerade dran ist, zieht sechs Karten. Legt eine beliebige Zahl von Karten aus (mindestens eine) und legt die anderen beiseite und zieht dann für jede beiseite gelegte Karte eine neue. Wieder legt er mindestens eine Karte zu den ausgelegten Karten und ersetzt die nicht gelegten Karten. Das geht so bis er 6 Karten ausgelegt hat.

Anschließend bildet er aus den ausgelegten Karten (oder einem Teil davon) ein Wort mit einer möglichst großen Summe der Zahlen.

Erlaubt sind nur Wörter, die in einem deutschen Wörterbuch zu finden sind. Eigennamen, Abkürzungen, Wörter mit Bindestrich oder Auslassungszeichen sind nicht erlaubt. Jedes Wort muss aus mindestens zwei Karten bestehen.

Die erreichte Punktzahl wird aufgeschrieben und der nächste Spieler ist an der Reihe.

Adaptation

Die Buchstaben und Buchstabenkombinationen lassen sich mit einem Bisschen Fleiß leicht auf die Karten aufbringen. Die Zahlen werden wie bei der Adaptierung von Spielkarten tiefgestellt und ohne Zahlzeichen hinzugefügt.